Das erste Mal in Hamburg – Lichtkunstfotografie 2.0
Letztes Wochenende war es endlich soweit – von vielen lange erwartet und dann ein echt super Fotowochenende!
Es ist immer wieder schön, den Meister der Lichtkunstfotografie und tollen Kumpel JanLeo als Gastdozent begrüßen zu dürfen. Es ging kurzweilig am Freitagabend mit einem schönen, kurzweiligen Theorieteil los.
Selbstredend ginge die Inhalt über die Basics hinaus. So erklärte Jan nicht nur neue Techniken, sondern auch das nötige Handwerkszeug in Equipment und Umsetzung an Beispielbildern. Anschließend zeigte er die LAPP-Portraitechnik. Eine ganz heiße Sache für kalte, dunkle Winterabende.
Im Anschluss ging es an die bewährte Location im Hafen. Wir waren dieses Mal so gegen 23 Uhr vor Ort und JanLeonardo erklärte die „Scanning-Technik“. Eine überaus interessante Technik, bei der das Motiv ähnlich wie bei einem Fotokopierer „gescannt“ wird. Ich denke die Ergebnisse sprechen für sich:
Ich schlug um 3 Uhr Nachts wieder im Headquarter der Fotoschule auf und merkte noch am kommenden Morgen die Nacht in den Knochen. Jan und sein Assistent Werner schliefen aber wohl Dank fehlender Oropax deutlich weniger ;-)
Um 13 Uhr ging es im Schulungszentrum weiter. Jan sprach zu diversen weiteren Techniken und erklärte wozu was nötig wäre und wie die beste Herangehensweise jeweils ist. Für mich verflog der Nachmittag noch schneller, denn ich machte noch einen Ausflug um in der Amsinkstrasse an der Roadshow zur neuen Olympus OM-D E1 teilzunehmen. Vor Ort traf ich neben den Olympus Verantwortlichen auch auf Dieter Bethke, unseren Kieler Dozenten, auf Marc Ludwig, der die Roadshow mit organisiert hat und auf den geschätzten Kollegen Ralph Mann. Die E1 liegt toll in der Hand, macht super Bilder und ist von der Spezifikation echt interessant. Zudem ist Sie gegenüber der M5 etwas gewachsen, was meinen Händen zugute kommt. Doch zurück zum LAPP 2.0 Workshop für fortgeschrittene, hier thematisch, aber auch am Samstag vor Ort. Als ich im Studio wieder ankam erklärte JanLeo gerade das on allen sehnsüchtig erwartet Highlight, die Produktion von Ufos mittel Licht. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen sahen wir und ein paar Bilder des LAPP-Awards an, da ist es nie so richtig gut, sich mit dem Dieter B. der Bildkritik zu duellieren ;-).
Nach dem Essen ging es zur Location. Wir erreichten diese in der Dunkelheit und Jan führte sowohl einige Performances als auch einige Ausleuchtungen vor, so dass jeder noch einmal einen Eindruck der Möglichkeiten erhielt. Danach wurde in einer Performance Miriam noch geköpft, da diese Technik aber allen, die bereits im Mai beim Workshop dabei waren klinkte ich mich mit denen aus und wir starteten erste eigene Versuche. Gemeinsam entwickelten wir die Bildidee bis zur Vollendung weiter:
Auch der Rest der Teilnehmer arbeitete jetzt in Gruppen weiter, ein guter Grund den Daumen zu heben. Dank an Werner für das Foto:
Es entstanden in dieser Nacht wieder wahnsinnig viele tolle Fotos!
Wir machten und noch im dunkeln auf in Richtung Schulungszentrum zurück, wo Jan den Workshop mit einer Feedbackrunde ausklingen ließ – einer Feedbackrunde in der der Ruf nach Lichtkunstfotografie 3.0 laut wurde. Lassen Sie sich überraschen, da geht noch was! Auf dem Rückweg nach Hause war das Wetter traumhaft, die Sonne ging gerade auf und die Felder lagen unter Nebel:
Mein Plan die eine Nacht auszulassen und dafür abends früh zu Bett zu gehen endete schlafend auf dem Sofa…
Die nächsten Termine zur Lichtkunstfotografie gibt es hier:
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