FF-Fotoschule „Der Fotografie TV-Tipp Nr. 3“
Und weiter geht’s mit dem dritten Teil unserer TV Tipps rund um das Thema Fotografie. Auch dieses Mal empfehlen wir eine Sendung bei arte, die niemand von Ihnen verpassen sollte.
Der französische Bankier Albert Kahn beauftragte Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche Fotografen, untergehende Kulturen und Lebensweisen in Europa, Afrika, Amerika und Asien im Bild festzuhalten. Ein von ihm begründetes Archiv umfasst mehr als hundert Stunden Filmmaterial und über 72.000 Farbfotografien. Die BBC-Dokumentationsreihe "Die wunderbare Welt des Albert Kahn" wirft einen Blick auf die weltgrößte Sammlung aus den Anfangsjahren der Fotografie. Der erste Teil zeichnet ein Porträt Albert Kahns und dokumentiert den Stand der Technik im Bereich der Fotografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Über 72.000 Farbfotos und circa 180.000 Meter Film, Hunderte Briefe, Tagebücher, Notizen und Berichte von außergewöhnlichen Reisen in exotische Länder rund um den Globus verwahrt das "Musée Albert Kahn" in Boulogne-Billancourt. Bei diesem wertvollen Schatz handelt es sich um die weltgrößte Sammlung aus den Anfangsjahren der Farbfotografie. 1909 schickte der französische Millionär, Bankier und Philanthrop Albert Kahn zahlreiche Fotografen hinaus in die Welt, um vom Untergang bedrohte Kulturen und Lebensweisen zu dokumentieren. Die entstandenen Bilder und Filme - Eindrücke vom Alltag ganz normaler Menschen dieser Zeit - zählen zu den markantesten Zeugnissen einer untergegangenen Epoche. Ein Jahrhundert später versucht die Dokumentationsreihe der BBC - entstanden in Zusammenarbeit mit der "Fondation Albert Kahn" - den wertvollen Schatz, den dieses Archiv darstellt, für die heutige Welt zu heben.
Der erste Teil der Dokumentationsreihe befasst sich mit der Person des 1860 im elsässischen Marmoutier geborenen Bankiers Albert Kahn, der unter anderem Albert Einstein, Austen Chamberlain, Raymond Barrès, Paul Valéry, Anatole France und Auguste Rodin zu seinen Freunden zählte und - durch die Weltwirtschaftskrise 1929 ruiniert - im Jahr 1940 völlig verarmt starb. Wer war dieser Mann, wie wurde er zum Pionier der Farbfotografie und was veranlasste ihn zu dem Projekt, untergehende Kulturen auf Zelluloid festzuhalten? Außerdem berichtet der Film von der Entstehung der Farbfotografie und den damals vorhandenen technischen Möglichkeiten sowie von Kahns Reisen nach England und Irland im Jahr 1913
Der erste Teil der Dokumentationsreihe befasst sich mit der Person des 1860 im elsässischen Marmoutier geborenen Bankiers Albert Kahn, der unter anderem Albert Einstein, Austen Chamberlain, Raymond Barrès, Paul Valéry, Anatole France und Auguste Rodin zu seinen Freunden zählte und - durch die Weltwirtschaftskrise 1929 ruiniert - im Jahr 1940 völlig verarmt starb. Wer war dieser Mann, wie wurde er zum Pionier der Farbfotografie und was veranlasste ihn zu dem Projekt, untergehende Kulturen auf Zelluloid festzuhalten? Außerdem berichtet der Film von der Entstehung der Farbfotografie und den damals vorhandenen technischen Möglichkeiten sowie von Kahns Reisen nach England und Irland im Jahr 1913
Montag, 24. Januar 2011 um 09.15 Uhr
Wiederholungen:
Keine Wiederholungen
Die wunderbare Welt des Albert Kahn
(Grossbritannien, 2007, 43mn)
Keine Wiederholungen
Die wunderbare Welt des Albert Kahn
(Grossbritannien, 2007, 43mn)
Quelle: arte.de
- Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.