Im Test die neue Portylösung von Helios, der Helios 680A

Wir haben den neuen Helios 680A, eine portable Blitzkösung zu einem Topp-Preis, einem Praxistest unterzogen. Der Helios 680A bietet starke 680Ws in einem äußerst kompakten Gehäuse. Dabei ist der Akku in den Blitzkopf integriert. Diesen Akku kann man wechseln und somit hat man wirklich viel Power zur Verfügung. Der Hersteller gibt 500 Blitze je Akkuladung an. Doch wozu benötigt man stromunabhängig überhaupt einen Blitz? Wir nutzen diese Technik sehr gern im Gegenlicht gegen die Sonne und um in dunkler Umgebung Licht ins Dunkle zu bringen. Darüber hinaus ist so ein Blitz bei entsprechend geringem Abstand auch zur Aufhellung im Streiflicht eine tolle Sache.

Was gefällt uns am Helios 680A? In erster Linie die Kompaktheit, die Wertigkeit und der relativ kleine Preis. Die meisten von Ihnen wissen ja, dass wir gern mit dem Hensel Porty und auch mit unseren Priolite MB500 arbeiten. Die MB500 sind gefühlt mehr als doppelt so groß und sehr viel schwerer, beim Hensel ist das 10m Kabel schwerer als der gesamte Blitzkoffer des Helios. Der Hensel hat natürlich fast doppelt soviel Wums, der Priolite ist etwas leistungsschwächer als der Helios.

Sowohl der Hesel Porty, als auch die 2 Priolite befördern wir in den mitgelieferten Transportkoffern, die auch als "Zwergen-Sarg" dienen könnten, sprich es handlet sich um riesige Kisten. Der Helios kommt in einem kleinen Aluminiumkoffer.

Was ist im Lieferumfang? Schauen Sie doch einfach in das Video, nur soviel kurz vorab:

  • Koffer
  • Helios 680A
  • Funkauslöser
  • Handgriff
  • Stativneiger
  • Normalreflektor
  • Diffusorscheibe für Normalreflektor
  • 2 Tragegurte für Koffer und Blitz
  • 2 Kofferschlüssel
  • Ladegerät

Der Blitz selber hat einen über 6 Blenden regelbaren manuellen Modus. Darüber hinaus gibt es einen Modus mit veringerter Leistung und sehr kurzer Abbrennzeit (für z.B. Tropfenfotografie) und einen Stroboskopmodus bei dem die Anzahl der Blitze und die Frequenz einstellbar sind. Der Helios 680A verfügt über eine Ladeanzeige der Akkus, natürlich Überhitzungsschutz, Signalton zur "ready-Anzeige" und eine große LED Anzeige.

Um den Helios 680A auf Herz und Nieren zu testen haben wir uns zum frühen Abend in die Lüneburger Heide begeben. Mit dabei ein ganzer Troß an Assis, Models und Sherpa's ;-).

Im Streiflicht haben wir mit einem Helios gearbeitet, im Gegenlicht teilweise mit 2 Stück davon. Unser Entschluss steht jedenfalls fest, die kleinen, feinen und flexiblen Teile (man kann einen in der einen Hand am Handgriff halten und mit der 2. Hand fotografieren) werden zukünftig auf allen Mallorca-Fotoreisen zum Einsatz kommen!

Schauen Sie in unser Video rein:

 

 

 

 

Und hier ein paar Bildergebnisse:

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