Rückschau auf unsere Fotoreise nach Namibia im April 2014

Unsere Anreise zur Fotoreise nach Namibia startete für einen Teil der Teilnehmer und das Team der FF-Fotoschule am Freitag auf dem Hamburger Hauptbahnhof. Mit dem Zug ging es nach Frankfurt Flughafen. Thomas reiste aus der Schweiz mit dem Zug an und Andreas aus Worms. Kennen Sie den Partyzug von Hamburg nach Frankfurt? Nein? Siehe hier:

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(Handyfoto)

In Frankfurt hatten wir reichlich Aufenthalt eingeplant und so blieb nach dem Baggage Drop Off Zeit für einen Besuch der Aussichtsplattform in Terminal 2. Warum sich ausgerechnet Katri so klein gemacht hat???

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(Handyfoto)

Pünktlich um 20:00 bordeten wir in den A340 der SAA und es ging beinahe pünktlich in FRA los. Der erste Gedanke beim Hinsetzen war sicherlich bei jedem – Scheiss Holzklasse....

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Nunja, mit Essen, Entertainment und ein paar Mal einnicken ging die Nacht schneller rum als gedacht und wir landeten wohlbehalten in Johannesburg.

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(Handyfoto)

Warum man im dortigen Transitbereich einen Stempel in den Pass bekommt wird wohl ein Geheimnis der Südafrikaner bleiben. Direkt hinter dem Transit gab es dann Souvenirs wie Zebrafelle und Korbsessel zu kaufen, ich möchte wissen, wie man die von dort weiter transportieren möchte? Im Handgepäck bei Ryanair mit eigenem Sitz oder wie?

Nach 2 weiteren Flugstunden erreichten wir dann endlich Windhoek International Airport. Nunja, bis auf die Internationalität der Passagiere und die Tatsache dass dort Flugzeuge starten und landen ist die Bezeichnung für das Areal eher unangemessen. Mal abgesehen von der Antonov ;-)

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(Handyfoto)

Zusammenfassend lassen sich die ersten 26h unserer Reise wie folgt zusammenfassen:

Sitzen – Essen – Passkontrolle – Gepäckkontrolle....

 

In Winhoek wurden wir von unserem Guide am International Airport abgeholt, wir bestiegen unser Auto und fuhren in Richtung erster Lodge.

Auf dem Weg hielten wir noch am Holzmarkt in Okahandja. Hier werden in Namibia und Botswana handgefertigte Holz- und Steinartikel angeboten. Mir als „Feilscher“ vor dem Herren machte der Einkauf, auch aufgrund der ersten Kontakte zur einheimischen Bevölkerung viel Freude, andere handelten beim Preis weniger, so dass die Freude mehr auf Seiten der Verkäufer war, nicht wahr Katri.... Ich denke beim nächsten Mal rollen die Dir den roten Teppich aus... Weiter zur Erindi Old Traders Lodge.

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(Handyfoto)

Wir hatten einen Gamedrive für den Nachmittag gebucht.

Diesen Termin schafften wir gerade eben noch, denn die über 30km Schotterpiste allein auf dem Lodgegelände waren nicht ohne. Die gute Nachricht aber zuerst. Wir frühstückten direkt beim ersten Gamedrive reichlich Tiere ab, Elefanten, afrikanischer Buschhund, Giraffen, einen Löwen und jede Menge Anthilopen, was will man mehr.

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Nach den gut 3h Wilderkundungsfahrt ging es dann auf unsere Zimmer, ach was sage ich auf die Challets. Erindi ist ein toller Ausgangspunkt für jede Namibia Reise und wird bei uns fest im Programm bleiben. Der Luxus europäischer Spitzenhotels gepaart mit Afrika ist eine tolle Mischung für den Einstieg. Wenn man mal vom Stahlhelm auf der Toilette am Restaurant absieht...

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(Handyfoto)

An Tag 2 machten erst einem Gamedrive Nummer 2 und nutzen das Morgenlicht.

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Das unbestrittenen Highlight dieser Fahrt waren ein Gepard mit frisch gerissener Anthilope und ein männlicher Löwe keine 10 m vom Fahrzeug entfernt. Was will man mehr! Die Tatsache dass wir beim Geparden sogar das Auto einzeln und nacheinander kurz verlassen durften war großartig, schade nur dass an der Stelle das Licht nicht optimal war.

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Den Tag über chillten wir auf der Terrasse der Lodge, tranken Windhuk Lager und beobachteten Krokodile und Hippos am Lodgeeigenen Wasserloch. Am Nachmittag haben wir eine Ortungsfahrt mit GPS Suche nach den Großkatzen der Lodge mitgenommen. Entschädigt wurden wir nach langer Querfeldeinfahrt, bei der unser lokaler Guide der Lodge auch kleinere Bäume umpflügte mit 2 Geparden und einem Löwenmännchen, Ende gut alles gut!

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Nach einem super Abendessen mit Kudusteak und vielen weiteren Leckereien ging es noch auf unsere private Terrasse und wir ließen den Aufenthalt auf Erindi mit einem Draft Bier aus der Minibar für 1,10€ ausklingen. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, was am nächsten Morgen geschehen würde.

Wir waren schon zum Sonnenaufgang unterwegs:

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Anschließend sprach man mich beim Frühstück an wo unser Guide sei, denn es hätte einen Unfall mit unserem Auto gegeben. Unfall mit dem Auto??? Die Karre stand doch unter einer überdachten und von diversen Pfeilern gestützten Unterstandreihe. Wir Kerle also los, die Karre besichtigen. Als erstes besuchten wir den Menschenauflauf aus laut diskutierenden Lodgeangestellten, die sich um eine M-Klasse drängten.

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Ich denke das Foto sagt alles – in Deutschland = Totalschaden. Wir waren gespannt wie unser Auto aussehen würde, tja, schaut euch die Reifenspur vom wegschieben und den Schaden an. Das nenne ich mal stabil ;-).

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Die heutige Tour ging erst einmal über viele Kilometer Schotterpiste. Wir hielten mehrfach an, zückten auch immer mal die Kamera. Einige probierten ob sie mit der Froschperspektive glücklich würden und andere ob die Diagonale die bessere Wahl sei.

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Auch der Waldfrieden kam auf der Reise nicht zu kurz! Ob die auch ihren Namen tanzen dort?

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Nachmittags erreichten wir Twyfelfontein. Auf die Gefahr hin, als Kulturbanause abgestempelt zu werden, die Jahrtausende alten Felszeichungen sind schön und gut, aber fotografisch in der Hitze von 35°C und bei einer geführten Tour nur schwer umzusetzen. Meine Anmerkung, ob die Kritzeleien nicht vielleicht erst vom holländischen Farmer, der um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts diesen Ort entdeckt hatte eingeritzt wurden quittierte man auch nur mit einem echten Spaßbremsenblick. Aufgrund des für Twyfelfontain notwendigen Umweges und der daraus resultierenden Mehrkilometer entfällt dieser Punkt auf zukünftigen Reisen. Schön anzusehen war dieses Weltkulturerbe dennoch.

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Weiter ging es zum versteinerten Wald. Hier liegen viele Meter lange versteinerte Urzeitbäume, die aus Zentralafrika angespühlt wurden und durch Erosion freigelegt wurden. Ein echt beeindruckendes Naturschauspiel, zumal die Steine wirklich wie Holz aussehen und sich auch strukturell so anfühlen. Aber fotografisch auch aufgrund der fortgeschrittenen Zeit eher schwierig, 2015 nicht noch mal.

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Relativ spät erreichten wir unser Lodge Ugab Terrace Lodge. Erst am kommenden morgen sollte sich zeigen, wo wir hier wirklich waren.

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Hier bietet es sich die Landschaftsfotografie an und wir hätten gern den Sonnenuntergang mitgenomen. Beim nächsten Mal muss man hier eher am Nachmittag sein.

Der folgende Tag sollte uns zu einem weiteren Highlight der Reise führen zu den Epupa Falls. Zwischendurch hielten wir in Opuwo und ich entdeckte vor dem Supermarkt einen älteren Mann sitzen, dessen Gesicht einfach optimal für ein Charakterportrait war. Ich versuchte auf englisch, afrikans und mit Händen und Füssen zu verdeutlichen, dass ich gern ein Foto machen wolle, als er mich im reinen Hochdeutsch ansprach, klar kannste nen Foto machen – süd-west eben!

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Nach jede Menge Kilometer Schotterstraße kamen wir auf unserer nächsten Lodge an den Epupa Falls an. Der Wasserstand fast bis zur Terrasse der einzelnen Chalets und die aufgestapelten Sandsäcke verunsicherten uns etwas... Aber was solls, erst einmal ein kurzer Fussmarsch zu den Fällen. Wahnsinn, was sich uns hier bot, und das dachten wir, obwohl wir an der Stelle an der wir an diesem Nachmittag gemeinsam standen gerade mal 10% der Epupa Falls sahen...

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Nach einer angenehmen Nacht mit dauerhaftem Wassergetöse stand am kommenden Tag eine Fahrt in ein Himbadorf auf dem Programm. Dank glücklicher Umstände für uns (ein Himbahäuptling war die Woche verstorben)  blieben wir nicht beim zuerst angesteuerten verdreckten Himbadorf sondern fuhren zu einem kleinen Dörfchen mit 7 Lehmhütten. Es war ein tolles Erlebnis und jeder konnte auf seine Art und Weise Reportagefotos machen. Portraits waren von den Himbafrauen eher schwierig, da ich nur das 85’er mit hatte und der Abstand zu gering war, was dafür sorgte, dass die Damen eher etwas verunsichert waren. Die Teilnehmer mit den 70-200 haben an diesem Tag viel richtig gemacht. Der größte Spaß war jedoch das Fotografieren der Himbakinder. Ich weiss nicht wie viele kleine Himbahände mich und meine Canon 1DX angefasst haben. Gut dass ich ne Keuchhustenimpfung hatte ;-). Manchmal habe ich im Headoffice das Gefühl irgend etwas riecht immer noch nach Himba.

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Auf dem Rückweg hielten unser Fahrer und der lokale Guide bei einem auf der Landstraße verendeten kleinen Greifvogel, einem Falken und sackten das Viech ein. Ich hoffe nicht, dass irgend jemand von Ihnen das in der Sonne liegende Tier noch zum Abendessen gegessen hat. „Bring your own roadkill“ bekommt da doch ne ganz neue Bedeutung. Mittags zurück auf der Lodge nahmen wir einen kleinen Snack. Anschließend ging ich mit einem Teil der Gruppe zu den Wasserfällen. Ging, naja ich humpelte. Am Vortag bei unserem abendlichen Ausflug war ich umgeknickt und hatte mir mindestens eines der Bänder im Fußgelenk verletzt. Die Tischtennisball-große Schwellung machte mir an diesem Tag gut zu schaffen, aber zufriedene Teilnehmer und gute Fotos mussten her.

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Allerdings konnte ich an diesem Tag nicht mit Thomas und Klaus bis ans Ufer runterklettern. Respekt für eure Bergziegenleistung! So blieb ich mit Andreas oben auf dem Plateau während sich Katri und Olaf einen entspannten Nachmittag mit Sandra auf der Lodge bei einigen Rock-Shantys machten. Wir nutzten an den Epupa Fällen an diesem Nachmittag unsere gesamte Graufilterpalette. Dabei bewahrheitete sich einmal mehr, dass eine Belichtungszeit von einigen wenigen Sekunden bei schnellfließendem Wasser eine gute Wahl ist. Die Zeit verflog nur so und so kam es, dass wir uns schon wieder sputen mussten, da unsere Sundownertour für den Abend anstand. Wir fuhren mit dem Lodgefahrzeug auf einen nahegelegenen Berg. Ich denke unser lokaler Guide fragte sich, ob wir noch alle Tassen im Schrank hätten. Während der normale Gast sicher versucht die Getränkevorräte aus den Kühlboxen leer zu trinken schwärmten wir aus und machten weitere Fotos. Das Abendlicht war an diesem Abend der absolute Wahnsinn, und während sich die beiden anderen Touren der benachbarten Lodge bereits auf den Rückweg machten belichteten wir immer noch.

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Eines meiner Lieblingsbilder der Reise ist diese Übersicht der Epupa Falls mit 9 Minuten Belichtungszeit.

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Es war schon halbwegs dunkel, als wir wieder beim Guide ankamen, der den Tisch gedeckt hatte und Snacks und Getränke bereit hielt. Nagut, Rotwein, Windhuk Lager und ein paar Chips gehen immer. Und so ließen wir den wundervollen Ausflug ausklingen. Ich wette hier hat jeder Teilnehmer ein richtig geiles Foto gemacht!

Hallo an alle Westeuropäer. Namibia ist auch zum Erden einen tolle Sache. Auf der Lodge gab es nur eine Gemeinschaftssteckdose und an diesem Abend saßen wir, nachdem sogar die Lodgebetreiber im Bett waren bei Taschenlampenlicht auf der Terrasse. Geil!

Der nächste Tag bot Abends, nach der Ankunft am nächsten Hotel, ein besonderes Erlebnis als Highlight. Klaus hatte wohl irgendwas an dem Hinweis wir sollten auf der Straße maximal mit kleiner Kamera unterwegs sein missverstanden, denn der trug die MK3 mit dem 24-70 am Sniper am Körper als wir einen öffentlichen Markt in der Nähe des Hotels besuchten. Ja, wer eine Olympus OM-D hat ist hier klar im Vorteil. Dennoch drehten einige bereits auf dem Hinweg um, denn als einzige Langnasen im Gewusel aus Autos, Manschen und Markständen war es schon ein sehr merkwürdiges Gefühl. Und auch der Rest hielt es nur ne halbe Stunde aus und beschloss dann wieder ins Hotel zu gehen, denn wir wurden einfach zuviel angesprochen und auf dubiose Art und Weise zum Fotografieren aufgefordert. Auf dem Rückweg zum Hotel hielt dann plötzlich ein großer Polizei-Geländewagen direkt hinter uns. Ich dachte nur, Scheisse – Passkontrolle und alle Dokumente auf dem Zimmer. Es stiegen 2 Polizisten aus. Einer der beiden ein kleinerer rundlicher Farbiger mittleren Alters erwiderte meine Begrüßung und erklärte folgendes: „Hi, my name is Mr. X. I’m the chief destrict officer of Ondangwa, where do you come from“

FF: „We are from Germany staying at the hotel right here right hand side“

Mr. X.: „I’m responsible for your safety, I mean this is not really a dangerous town, but with your photo equipment, kurzer Blick zu Klaus, you are realy in the focus of people who are thiefs or want to robb you“

FF: „Ok Sir, no problem we are on our way back to hotel“

Mr. X.: „Yes, I mean, I only want you to go back tot he hotel. Someone saw you on the market and called the police to protect you.“

FF: „Yes thanks for your support, we also had not the best feeling, becaus some oft he guys ask us to take pictures from them“

Mr. X.: „oh, ok, don't talkt to  the ones who contact you, only say hello an go on. It fast becomes dark there maybe will be some hijackers as well“ (BITTE???)

... den Rest kürze ich hier mal ein...

Ein Foto von ihm und mir mit Daumen hoch zu machen fiel mir leider erst ein, als er wild winkend davon brauste.

Was für eine Aktion ;-)

Das schöne am Abend im Hotel war ohne jeden Zweifel der vorhandene Strom und das vorhandene schnelle Internet. Alle nutzen dies aus und saßen bis zum späten Abend gemeinsam in der Lobby, Facebook Postings einstellen oder vorbereiten.

Vieleicht ein guter Zeitpunkt mal unser Reisevideo in den Text einzubinden:

Am kommenden Tag ging es weiter in Richtung Caprivi und wir machten Station auf der N’Kwazi Lodge. Das Besondere hier war, dass wir die Lodge aufgrund der Tatsache, dass der Cubango River derartig heftig über die Ufer getreten war, die Zufahrt zur Lodge mit dem Boot erfolgte. Die Lodge liegt traumhaft mit süßen Chalets am Fluss und wir genossen den Sonnenuntergang bei einer Sundowner-Bootstour Tour auf dem River.

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Abends gab es noch eine Tanz- und Gesangsvorführung der einheimischen Bevölkerung. Erstklassige Stimmen trafen auf traditionelle Kleidung und Tanz. Echt ein Highlight.

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Nach einem wirklich guten Abendessen mit local Food ging es ins Bett. Am kommenden Morgen genossen wir noch etwas die Sonne uns die Stille auf der Lodge und starteten, auch aufgrund der geringen vor uns liegenden Fahrtstrecke etwas später in Richtung nächster Lodge. Unser Weg führte uns heute in den Caprivi-Zipfel. Wir machten für 2 Tage Station auf der Nunda Ricver Lodge. Nach unserer Ankunft machten wir eine Bootstour zu den sogenannten Popafalls. Falls? Nunja, die Stromschnellen führten schon recht viel Wasser. Unterwegs wurden wir begleitet von den stets präsenten Rufen der go-away-Birds und dem Gebrüll der Hippos. Wir sahen und fotografierten einen Teil der Vogelwelt, ein Babykrokodil und natürlich eine größere Hippokolonie.

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Am kommenden Morgen fuhren wir gemeinsam auf Einbaumtour, mit der Besonderheit, dass die Einbäume aus Kunststoff gefertigt waren, wir auf Gartenstühlen mit abgesägten Beinen in den Booten saßen und jedes Boot einen Fahrer hatte. Warum nur waren Olaf und ich in einem gemeinsamen Boot? Das fragten nicht nur wir uns bei der Betrachtung der Wasserlinie, sondern sicher auch unser junger Fahrer, der stets bemüht gegen die Strömung anpaddelte. Man was waren wir froh, dass wir 2 Mal zwischendurch anhielten und erst recht, als wir ohne nähere Bekanntschaft mit den Krokodilen gesund zurück auf der Lodge waren. Dort hieß es erstmal den Wasserhaushalt wieder ausgleichen mit dem einen oder anderen Windhuk Lager und ein wenig im Schatten chillen. Am späten Nachmittag fuhren wir dann gemeinsam auf einen weiteren Gamedrive ins Mahango Wildreservat. Dort kam uns eine reiche Vogelwelt vor die Linse. Wir stießen auch wieder auf Hippos, Zebras und Elefanten. Leider war gegen Ende das Licht schon sehr schlecht und insbesondere mit meinem 500mm vom Jeep aus war der Spaß doch recht begrenzt.

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Das Ziel unseres nächsten Tages sollte eine Gästelodge bei Grootfontain sein. Wir waren wirklich sehr positiv überrascht vom Stil und der Herzlichkeit auf der Fiumelodge. Ein echter Höhepunkt der Reise, besonders in Kombination mit dem Besuch der Buschmänner! 

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Vielen Dank an Jörn, Bianca und Wanda von der Fiumelodge für die Gastfreundschaft. Bei euch läßt es sich aushalten. Auch die Abende am Lagerfeuer waren einfach toll. Wenn wir mal wider exzellent in Namibia essen wollen kommen wir in jedem Fall bei euch vorbei. Mehr geht nicht! Ein paar Eindrücke der Buschmänner gibts hier:

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Unsere letzte Station der Reise führte uns ins Umland von Windhuk zurück auf die Auas Game Lodge. 2 Impalas und eine freilaufende Kuh bevölkerten die Terrasse der Lodge, dazu ein kleines Warzenschwein – wir hatten Spaß. Den ersten Abend auf Auas nutzten einige von uns für die Astrofotografie. Ein Wahnsinn wie geil die Milchstraße aussieht.

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Am letzten Morgen unserer Reise machten wir einen abschließenden Gamedrive auf der Lodge und jeder ging anschließend noch einmal unserem gemeinsamen Hobby nach, der eine sortierte Bilder, andere machten die Umgebung noch einmal unsicher.

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Am frühen Nachmittags erfolgte unser Transfer zurück zum Windhoek International Airport und dann der Flug über Johannesburg zurück nach Frankfurt. Hinter uns lagen wahnsinnige 2 Wochen Afrika – die Eindrücke begleiten uns bis heute!